Fünf-Flüsse-Radweg

Unterwegs auf dem Fünf-Flüsse-Radweg – Tagebuch und Tipps

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Vom 6. bis 11. September 2020 war ich mit meiner Freundin auf dem Fünf-Flüsse-Radweg in Bayern unterwegs. In diesem Blogbeitrag erzähle ich dir, was wir erlebt haben und gebe praktische Tipps zur Tour.

Fünf-Flüsse-Radweg: Die Route

Wir sind insgesamt 305 Kilometer gefahren. Start und Ziel der Rundtour war Nürnberg. Unsere Tagesetappen bewegten sich zwischen knapp 40 und etwas über 70 Kilometer. Diese Distanzen waren auch für einen Radtouren-Anfänger wie mich gut machbar! Auf dem E-Bike allemal, aber auch mit dem normalen Fahrrad. Es gibt nur ein paar kleine Hügel zu meistern.

Unsere Tagesetappen

Tag 1: Nünberg-Sulzbach – Rosenberg: 60,5 km
Tag2: Sulzbach-Rosenberg – Schmidmühlen: 37,5 km
Tag 3: Schmidmühlen – Regensburg: 49,5 km
Tag 4: Regensburg – Prunn: 47 km
Tag 5: Prunn – Neumarkt in der Oberpfalz: 62 km
Tag 6: Neumarkt in der Oberpfalz – Nürnberg: 48 km

Vorab haben wir einen Tag in Nürnberg verbracht und sind dort  71,2 km gefahren.

Meine Höchstgeschwindigkeit: 39,7 km
Meine Durchschnittsgeschwindigkeit: 15,7 km

Wir, das sind Hildegard aus Hamburg auf dem eigenen normalen Fahrrad und Heike aus Stuttgart auf dem geliehenen E-Bike.

Aus dem Tagebuch

Der Vortag / Auftakt in Nürnberg

Bevor wir uns auf den Sattel schwingen und die erste Etappe radeln, erzähle ich dir, was wir zum Auftakt in Nürnberg erlebt haben. Ok, der Samstagmorgen startete etwas vertrackt, weil ich mein Laptop-Netzteil zu Hause vergessen hatte und wir erst einmal Ersatz besorgen mussten. Die Kurzfassung: Wir kennen jetzt die Radstrecken zum Media-Markt und zum Conrad in Nürnberg… Das Problem hat sich Gott sei Dank gelöst. Und das Gute daran ist, dass wir einen schönen Radweg an der Pegnitz entdeckt haben. Der führte uns dann bis zum Wöhrder See.

Reichsparteitagsgelände in Nürnberg

Vom Wöhrder See radelten wir bis zum Dutzendteich, wo wir uns das Dokumentationszentrum angeschaut haben. Das ehemalige Reichsparteitagsgelände ist riesig und man kann sich heute noch sehr gut vorstellen, wie damals die Massen hier aufmarschiert sind. Fotografierst du es über den See, wirkt es plötzlich ganz idyllisch … wie ein französisches Schloss an der Loire.

Altstadtführung auf dem Fahrrad

Den offiziellen Auftakt zu unserer Fünf-Flüsse-Tour machte am späten Nachmittag eine Stadtführung mit dem Rad durch Nürnbergs Altstadt. Stadtführer Bernd Krause hat sein Wissen sehr unterhaltsam mit uns geteilt, das hat richtig Spaß gemacht. Wir haben Interessantes über die Familie Dürer erfahren und dank Bernd Krause den Blick dafür geschärft, dass über der Nürnberger Burg die fränkische Fahne etwas höher hängt als die bayerische Fahne. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Unbedingt sehenswert sind auch der „Schöne Brunnen“ mit dem Ring und der Hans-Sachs-Brunnen, der Szenen einer Ehe darstellt.

Am Abend gab es ein Wiedersehen mit Angelika Neumann, mit der ich letztes Jahr in der Straßenbahnlinie 5 in Nürnberg unterwegs war. Ich habe mich riesig gefreut, dass ich sie bei dieser Gelegenheit wieder einmal getroffen habe.

Unsere Genussmomente: die schöne Strecke an der Pegnitz, drei (Nürnberger Würste) im Weggla, die unterhaltsame Stadtführung, das Treffen mit Angelika.
So und jetzt radeln wir die erste Etappe des Fünf-Flüsse-Radwegs. Tschüss bis morgen.

Fünf-Flüsse-Radweg / Tag 1

An der Pegbitz von Nünberg bis Sulzbach-Rosenberg: 60,5 km

Unsere erste Etappe auf dem Fünf-Flüsse-Radweg haben wir geschafft. Vom Hotel Cristal in Nürnberg sind wir knapp 61 Kilometer bis Sulzbach-Rosenberg geradelt. Der Weg führt fast immer an der Pegnitz entlang. Zunächst wollten wir erst einmal raus aus der Stadt, den Trubel hinter uns lassen. Wir sind auf dem Themenradweg zur Industriegeschichte geradelt. Das Fabrikgut Hammer ist ein schönes Beispiel dafür, wie schon im Mittelalter industriell Messingprodukte gefertigt wurden.

Lauf an der Pegnitz

Bezaubert hat uns Lauf an der Pegnitz: eine schöne Burg, viel Fachwerk und eine Mühle mit Biergarten, der malerisch am Fluss liegt. Überrascht hat uns Ottensoos mit perfekter Infrastruktur für Radfahrer: Trinkwasserbrunnen, Infotafel, E-Bike-Ladestation und eine Radfahrerkirche.

Den Sprung in den Happurger Bade-See haben wir nicht mehr geschafft, dafür eiskaltes Wasser in der Kneippanlage in Pommelsbrunn getreten und eine Wasserprobe aus dem Bach genommen.

Die Hügel kommen zum Schluss

Froh war ich über mein E-Bike hinter Etzelwang, denn da ging es den Berg hinauf bis Schönlind, wo das Wasser zur einen Seite ins Schwarze Meer und zur anderen in den Atlantik fließt. Die Aussicht auf einen leckeren Hirschbraten mit Pfifferlingen im Gasthof Sperberbräu motivierte uns für den Endspurt. Wir sind jetzt schon richtig auf dem Land angekommen: Oberpfalz, das heißt drei Gänge runterschalten und Natur pur genießen.

Fünf-Flüsse-Radweg / Tag 2

An der Vils von Sulzbach-Rosenberg bis Schmidmühlen: 37,5 km

Amberg hat was

Der Tacho zeigt heute Abend nur 38 km Fahrtstrecke an. Und das war gut so, denn der Tag war vollgepackt mit schönen Erlebnissen und Genussmomenten. Mit Hubert vom Tourismus Amberg-Sulzbacher-Land sind wir durch das liebenswerte Städtchen Amberg spaziert und haben einige Kuriositäten entdeckt: Das Amberger Ei, die guterhaltene Stadtmauer in Eiform, die Amberger Brille – eine Spiegelung“ der Stadtmauer (freut jeden Optiker), das ehemalige Gefängnis, das heute ein Hotel beherbergt, die gotische Basilika mit dem hohen Kirchturm. Und ein Museum, in dem sich alles um die Luft dreht. Amberg hatten wir vorher gar nicht aus dem Schirm und hat uns echt überrascht.

Badestop in Rieden

Weiter geradelt sind wir dann auf der ehemaligen Bahntrasse, ganz relaxed, ohne große Steigung und Krümmung. Und immer wieder tauchte die Vils neben uns auf, ganz ruhig, fast stehend wie ein See… Spontan haben wir in Rieden noch einen Badestopp eingelegt. Das Wetter war herrlich, das Freibad so schön und Maxl, der Bademeister, ist eine Institution.

Dann aber schnell weiter: Frau Altenbuchner vom Goldenen Lamm wartete schon auf uns. Zum Abendessen gab es fangfrische Forelle Müllerinnen Art aus der Lauterach… Lecker!

Fünf-Flüsse-Radweg / Tag 3

An der Naab von Schmidmühlen bis Regensburg: 49,5 km

Bei der heutigen Rückschau gibt es ganz viel Fluss zu sehen. Nach dem Frühstück in der heimeligen Wirtsstube des goldenen Lamm sind wir durch Schmidmühlen spaziert; auf dem Skulpturenweg von Erasmus Grasser, dessen Moriskentänzer das Münchner Rathaus schmücken. Dabei haben wir uns die Badestelle vom Vorabend nochmals bei Tageslicht angeschaut. Am liebsten wären wir sofort in die Lauterach gesprungen. Wir sind aber aufs Fahrrad, die nächste Etappe führte an der Vils entlang, am Truppenübungsplatz vorbei, bis Kallmünz.

Kallmünz, malerisch schön

Bei dem herrlichen Wetter gestern wirkte der Ort sehr südländisch. Schau mal – siehst du das grüne Haus im Fels? In Kallmünz mündet die Vils in die Naab. Es gibt einen hübschen Platz „Am -Schmidtwöhr“, wo Einheimische und Radfahrer gerne verweilen. Es war der erste Schultag nach den Sommerferien. Eine stolze Erstklässlerin mit Schultüte im Arm wurde von den ebenso stolzen Eltern fotografiert… Wir sind noch vor bis zur Mündungsspitze gelaufen und haben am Flussidyll von Vils und Naab gechillt.

An der Naab bis Regensburg

Hier hätten wir ewig liegen bleiben können… Irgendwann haben wir uns dann doch aufgerafft und uns wieder auf die Räder geschwungen. Richtig weit sind wir nicht gekommen, denn in Duggendorf lockte schon die nächste Badestelle. Mit Tischen und Bänken zum Rasten und Umkleidekabine.

Dann folgte ein wunderschöner Streckenabschnitt mit Standup-Paddlern und Kanuten auf dem Fluss, Radfahrern am Fluß und dem Kloster Pielenhofen auf der gegenüberliegenden Seite. Je näher wir Regensburg kamen, desto ruhiger und ein breiter wurde die Naab.

Den Regensburger Dom siehst du dann schon von Weitem. Ja, und Regensburg ist einfach schön. An der schönen blauen Donau geht es weiter bis Kelheim und vielleicht auch aufs Schiff.

Fünf-Flüsse-Radweg / Tag 4

An der Donau von Regensburg bis Prunn 47 km mit Zeit für eine Schiffahrt zum Donaudurchbruch

Ein Tag in Weiß-Blau! Spätsommer in Bayern ist, wenn Flussblau und Himmelblau ineinander über gehen und abends wieder alles gut ist. Auch beste Freundinnen geraten mal aneinander: Die eine möchte hier einen Stop einlegen, die andere dort, die eine will lesen, die andere fernsehen … Kennst du das? Wir haben für gestern beschlossen, dass jede mal ihrer Wege radelt und wir abends unsere Erlebnisse austauschen. Das tut der Seelenhygiene gut. Ebenso der Wechsel vom Doppel- in zwei Einzelzimmer. Ein Anruf bei Oliver Lowig, und schon war das Problem gelöst. Danke Franken Radreisen für die unkomplizierte und prompte Änderung.

Donaudurchbruch bei Kelheim

Und nun zu den Erlebnissen: Ich habe mir Zeit in Regensburg gelassen und mich dann in dem hübschen Biergarten verquatscht.  Meine Freundin Hildegard ist bis Kelheim durchgeradelt und hat die Schifffahrt zum Donaudurchbruch gemacht. Klar, die lohnt sich. Ja, und einen kleinen Sturz gab es auch. Vor Kehlheim radelst du auf dem Hochwasserdamm. Bei der kurzen, steilen Abfahrt runter vom Damm war der Weg geröllig und das Rad rutschte mir weg. Ich konnte aber rechtzeitig abspringen und zum Glück ist nichts weiter passiert.

Holzbrücke im Altmühltal über den Main-Donau-Kanal

In Kelheim habe ich im Hafen Frachtschiffe gesichtet und an der Anlegestelle Flusskreuzfahrtschiffe bewundert. Von Kelheim geht es dann am Altmühlkanal weiter bis Prunn. Eine schöne Strecke mit Schleuse und Alleen. Beeindruckt hat uns beide der Tatzlwurm, das ist eine der längsten Holzbrücken Europas und das Schloss Prunn, das hoch über dem Altmühltal  und unserer Unterkunft dem Hotel-Gasthof Krone thront. Bei Lammleber und Krautwickeln mit Haselnussfüllung tauschten wir unsere Erlebnisse aus und fielen anschließend zufrieden ins Bett.

Und heute? Was macht der Popo? Erstaunlich gut! Ihm scheint das Radfahren nichts auszumachen. Dann also weiter. Vor uns liegen einige Kilometer, bis wir nach Neumarkt in der Oberpfalz ankommen.

Fünf-Flüsse-Radweg / Tag 5

Von Prunn bis Neumarkt in der Oberpfalz: 62 km an der Altmühl, am Main-Donau-Kanal und am Alten Kanal entlang.

Familie Felbermeir betreibt mit Herzblut den Hotelgasthof zur Krone. Sogar das Jüngste ist im Tragetuch auf dem Rücken der Mama immer dabei. Nach einem ausgiebigen Frühstück schwangen wir uns auf die Fahrräder und fuhren über Riedenburg bis Dietfurth, wo wir uns den Chinesenbrunnen anschauten. Der schaut lustig aus. Geschmunzelt haben wir auch über die Zwergensammlung in einem bayerischen Vorgarten… Noch vor Beilngries kam die Sonne raus und es wurde sehr schwül, Ich zog die Brille auf, weil uns regelrechte Mückenschwärme entgegenflogen…

Am großen und am Alten Kanal

Wir schoben dann die Räder gemächlich durch Beilngries und bewunderten die Altstadt. Durch Beilngries fließt viel Wasser: die Sulz, die Altmühl und der Main-Donau-Kanal und der Ludwig-Donau-Main-Kanal. Dort ist auch eine Wasserscheide und für mich auch eine Klimascheide: Wir ließen die schwüle und gewittrige Luft hinter uns und schlugen den Weg am Main-Donau-Kanal ein. Frische Luft strömte vom Tal entgegen und mit Gegenwind radelten wir am Kloster Plankstetten und an der mächtigen Schleuse vorbei bis nach Berching. Dort entschieden wir uns für die Strecke direkt am Alten Kanal, die immer geradeaus bis nach Neumarkt führt. Der Alte Kanal oder Ludwig-Donau-Main-Kanal ist ein Kleinod mit Alleen, Wasserpflanzen und vielen Schleusen. Zauberhaft und ruhig.

Unser Fazit: eine schöne Strecke und überall gibt es etwas zu lesen über die Keltensiedlung, den archäologischen Pfad, den alten Treidelpfad, den Skulpturenpfad. Langweilig wird dir nicht. Außerdem laden am Main-Donau-Kanal schöne Liegebänke zum genüsslichen rasten und Schiffe anschauen ein.

Fünf-Flüsse-Radweg / Tag 6

Die letzte Etappe von Neumarkt in der Oberpfalz bis Nürnberg. Am Ludwig-Donau-Main-Kanal oder „Alten Kanal“.

Wie schnell doch die Zeit vergeht! Kaum hast du dich eingeradelt, steht schon die letzte Etappe an. Nach einem leckeren Frühstück im Hotel Lehmeier starteten wir um 10 Uhr in Neumarkt. Der Himmel war noch verhangen, deshalb hielten wir uns auch nicht mehr lange in der Stadt auf, sondern verließen Neumarkt durch das Turmtor und fuhren runter zum Alten Kanal. Der Kanal begleitete uns dann bis ins Zentrum von Nürnberg.

Idylle am Alten Kanal

Rechts und links säumen Bäume die Wasserstraße, mal waren es Obstbäume, dann wieder Alleen aus Eichen. Regelmäßig gab es eine Schleuse, da gings dann mit Schwung einen kleinen Hügel hinunter und schnurstracks gerade aus weiter. Der Weg auf den ehemaligen Treidelpfaden war gekiest und eben. Es stellte sich ein bisschen Monotonie ein. Das fanden wir aber gut, denn so konnten wir uns unterhalten oder unseren Gedanken nachhängen und uns dem Fahrgenuss hingeben, ohne abgelenkt zu sein.

Bei Berg gibt es Kunst am Kanal und schöne Liegebänke. Die ehemaligen Schleusenwärterhäuschen sind liebevoll geschmückt und laden oft zur Einkehr ein.
Und natürlich stand auch eine letzte Wasserprobe an. Es war gar nicht so einfach, eine geeignete Stelle zu finden, da das Ufer meist mit hohem Schilf zugewachsen ist.

Schöne Begegnungen

Ja, und wir trafen noch Andre, der Kaffee verkauft und Uschi und Kurt die Butterröhrlinge sammelten. Getrocknet könne man damit super Bratensoßen abschmecken, versicherten sie mir. Sieht lecker aus, nicht wahr? Bei Schwarzenbruck legten wir einen letzten Halt im Biergarten ein. Hier könntest du auch noch eine schöne Wanderung durch die gleichnamige Klamm machen, doch darauf verzichteten wir, weil der Zug auf uns wartete.
Die Ruhe und Kanalidylle begleitete uns bis ins Zentrum von Nürnberg. Kurz vorm Dokuzentrum Reichsparteitagsgebäude verließen wir den Kanal und fuhren am Dutzendteich und Wöhrder See vorbei zurück zum Startpunkt. Dem Hotel Cristal, die Basis von Franken Radreisen. Dort stand schon das Gepäck bereit. Meine Freundin musste gleich auf den Zug nach Hamburg und auch ich fuhr noch am selben Abend zurück nach Stuttgart.

Glücklich und zufrieden eine besonders schöne Radtour gemacht zu haben.

Praktische Tipps

Unterkünfte – hier haben wir übernachtet

Es gibt ja den altbekannten Spruch „Wie man sich bettet, so schläft man“. Also wir haben sehr gut geschlafen. Alle Gasthöfe oder Hotels hatten Charakter oder ein besonderes Flair, saubere Zimmer und eine sehr gute Küche.

Das Hotel Cristal in Nürnberg liegt wunderbar ruhig und war Ausgangspunkt unserer Radtour. Hier hat auch der Veranstalter Franken Radreisen seinen Sitz. Das Haus ist perfekt auf Radler eingestellt. Auch, wenn du den Nürnberger Christkindlesmarkt besuchen möchtest, bist du im Cristal bestens untergebracht. www.hotelcristal.de

Der Brauerei-Gasthof Sperberbräu in Sulzbach-Rosenberg glänzt mit eigenen Bieren, gemütlichen Zimmern und leckerem Essen. www.sperber-braeu.de

Schmidmühlen ist nicht besonders groß, hat aber viel Atmosphäre. Wenn du bei Altenbuchner im Goldenen Lamm übernachtest, wirst du von ihrem großen Garten mit Bachzugang und der Forelle begeistert sein. www.zumgoldenenlamm.com

Zentraler in der Altstadt kannst du gar nicht wohnen! Der Münchner Hof ist ein Geheimtipp für alle, die nach Regensburg kommen. Tolle Ausstattung und ein super Frühstück. Radfahrer dürfen ihr Bike an der Rezeption vorbei in den Hof schieben. www.muenchner-hof.de

Familie Felbermeir betreibt mit Herzblut den Hotelgasthof zur Krone in Prunn. Ein schöner Landgasthof im Altmühltal direkt unter dem Felsen von Schloß Prunn. www.zur-krone-prunn.de

Ein Haus mit Tradition erwartete uns auch in Neumarkt in der Oberpfalz. Das Hotel Lehmeier liegt direkt in der Innenstadt und glänzt mit großzügigen Zimmern und leckerem Essen.
www.hotel-lehmeier.de

Tipps zur Streckenplanung

Eine ausführliche Streckenbeschreibung und Karte findest du auf auf www.fuenf-fluesse-radweg.info

Der Fünf-Flüsse-Radweg ist ein Rundweg. Es gibt verschieden Möglichkeiten des Einstiegs. Wir fanden Nürnberg als Start- und Endpunkt ideal, da die Stadt sehr gut mir der Bahn erreichbar ist. Den Fünf-Flüsse-Radweg sind wir im Uhrzeigersinn gefahren. In Regensburg habe ich ein Ehepaar getroffen, das den Weg entgegengesetzt gefahren ist – auch das ist möglich – allerdings fährst du dann am Alten Kanal die kleinen Hügel zur Schleuse immer hinauf, statt hinab.

Die Streckenbeschaffenheit ist gut, mal geteert oder mit Kies oder feinem Schotterbelag bezogen. Die gesamte Strecke ist wirklich sehr verkehrsarm. Bis hinein ins Zentrum von Nürnberg.

Nennenswerte Steigungen gibt es nur bei Etzelwang, wo die europäische Wasserscheide überwunden wird.

E-Bike oder normales Fahrrad? Beides ist möglich. Die Infrastruktur ist auch für E-Bikes gut.

Selbst fahren oder mit einem Anbieter? 
Wir haben die Tour über Franken Radreisen gebucht. Das war sehr komfortabel. Alle Unterkünfte und das Leih-E-Bike waren sehr gut, auch Umbuchungen waren kurzfristig möglich. Kann ich sehr weiterempfehlen.

Auf der Webseite des Fünf-Flüsse-Radwegs findest du weitere Anbieter und natürlich kannst du die Tour auch auf eigene Faust planen.

Linie 5-Aktion /Gewinnspiel

Ich habe Mitbringsel von meiner Radtour auf dem Fünf-Flüsse-Radweg im Stoffbeutel vom  Amberg-Sulzbacher Land gesammelt.

  • Eine Karte vom Fünf-Flüsse-Radweg
  • Eine Flasche Sperberbräu-Wasser
  • Ein Seeräuber-Schwimmabzeichen vom Bademeister Maxl aus Rieden
  • Eine Probe Kräuterbalsam aus Regensburg
  • Nürnberger Lebkuchen
  • Eine Tasse aus dem Hotel Cristal
  • Echter Bayerischer Bienenhonig aus dem Hotel -Gasthof Zur Krone
  • Ein Holzkugelschreiber aus Neumarkt in der Oberplaz
  • Und der Stoffbeutel #thewalkingbag aus Amberg

Ich verbinde damit viele positive Erinnerungen und wünsche der Gewinnerin meines kleinen Gewinnspiels auf Facebook,  dass sie auch viel Freude damit hat. Am 3. Oktober habe ich die Gewinnerin gezogen. Der Gewinn geht nach Heidelberg. Herzlichen Glückwunsch!

 

Transparenz ist mir wichtig: Die Fünf-Flüsse-Radtour fand in Kooperation mit dem Tourismusverband Ostbayern/Fünf-Flüsse-Radweg statt. Du kannst jedoch sicher sein, dass ich immer meine eigene Meinung vertrete und dir nur das empfehle, was mich selbst begeistert.
  1. Auf einer meiner Radtouren durch Schladming entdeckte ich ein charmantes Hotel für Radfahrer. Die herzliche Gastfreundschaft und die speziellen Annehmlichkeiten für Radfahrer machten den Aufenthalt unvergesslich. Seitdem ist dieses Hotel immer meine erste Wahl, wenn ich eine Radtour plane.

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